Ein Spaziergang durchs LaPosch der etwas anderen Art

Wohltuend unperfekt

Heute möchten wir bewusst dahin schauen, wo unser Blick sonst eher vorbeischweifen würde, und möchten Euch dazu ein paar Geschichtln erzählen. Denn auch wenn wir uns stets bemühen, Euch die perfekte Urlaubsauszeit zu bereiten, weicht so manches im LaPosch ganz und gar vom Perfektionismus ab und schafft so ein ganz besonderes Urlaubsgefühl.

„Tiroler Wiesn“ statt „Englischer Rasen“

Hinter unserem Holztor werden unsere Gäste anschließend als Erstes von unseren „wilden Freunden“ begrüßt. Wuchernde Bäume, Blumenbeete, Sträucher, wilde Schmetterlingswiesen, krautige Steinpflanzen, Minze, Erdbeere, üppiger Lavendel und viele mehr wachsen auch gerne mal über ihre Grenzen hinaus. Freunde des sehr gepflegten Rasens und perfekt getrimmter Hecken müssen im LaPosch vielleicht ein klitzekleines Auge zudrücken ;-) Die Grünanlagen werden natürlich gepflegt und in Schach gehalten, aber eben so, dass sich das Urlauben im LaPosch eher nach Urlauben in den Bergen und nicht nach Urlaub im Gartencenter anfühlt.

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„Und nach einer Weile stellt man fest, dass die Schönheit eigentlich nicht in der Perfektion, sondern im Detail liegt.“ Unbekannt

Unser Spaziergang führt uns weiter durchs Dörflein, über kleine Kiespfade, gepflasterte Wege, Trampelpfade. Perfekt geteerte Straßen und Wege sind hier keine zu finden. Blickt man links und rechts vom Weg, fallen immer wieder handgemachte Dekostücke auf, die mit viel Liebe und großem Zeitaufwand von unserer Dekofee Lydia selbst hergestellt werden. Aus recycelten Materialien, aus Alltagsgegenständen, dafür total individuell und detailverliebt verzaubern sie an vielen Ecken.

So findet beispielsweise eine alte ausrangierte Schubkarre, deren Räder weggebrochen sind, nun vor der Rezeption als Deko-Highlight neue Verwendung.

In unseren Chalets zeigt sich die Schönheit des Imperfekten ganz besonders in den Holzböden. Beim genauen Hinschauen fallen manche Ritzen und Rillen, kleine Wasserflecken oder Astlöcher auf. Auch wenn das Holz längst geschlägert wurde, arbeitet es stetig weiter, verändert sich und wird mit der Zeit individueller, älter und meist noch schöner. Es erzählt seine eigenen Geschichten. Jene von heruntergefallenen Tellern, die eine Matze im Boden hinterlassen haben, vom Holzwurm, der seine Gänge durchs Altholz fraß oder von rauen Wintern, die ihre Spuren auf den Chalet-Terrassen hinterlassen haben.

Apropos raue Winter: Wahrlich nicht ganz optimal, aber trotzdem ganz schön romantisch zeigt sich das winterliche Chaletleben im Kuschel Chalet, welches bei starkem Schneefall wortwörtlich eingeschneit wird.

Dadurch, dass der Eingang zu diesem Chalet recht ungeschützt und ohne Eingangspodest liegt, kann es gut und gerne vorkommen, dass schon mal ein Meter Schnee vor der Haustüre liegt. Unsere Wichtel versuchen natürlich, dieses Chalet früh morgens möglichst schnell freizuräumen, sind sie aber dennoch mal zu langsam, kann es beim Öffnen der Haustüre ganz schön spaßig sein, vor einer Schneemauer zu stehen ;-)

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