Der Advent. Die Adventszeit. Heilige Zeit oder doch eilige Zeit?
Adventszeit - (h)eilige Zeit?
Liebe Gäste, liebe Freunde,
ich, ein kleiner LaPosch-Weihnachtswichtel, darf Euch heute etwas zur Adventszeit im LaPosch erzählen. Aber wo fange ich an...
Zur Weihnachtszeit kann ich jedes Jahr aufs Neue beobachten, wie sich die Geister scheiden. Es zeigen sich …
- … die aufgeregten Weihnachtsfreunde - „Endlich wieder Weihnachten!“
Diejenigen, die schon seit einigen Wochen darauf warten, dass die Adventszeit endlich eingeläutet wird. Für die es hier und da noch ein Glitzerstern mehr, eine Extra-Lichterkette sein darf. Diejenigen, die sich darüber freuen, wenn im Supermarkt der erste Lebkuchen angeboten und die ersten Weihnachtslieder gespielt werden. Die, die Einkaufslisten für die Weihnachtszeit schon lange vorbereitet, das Menü für Heiligabend schon wohl durchdacht haben.
- … die gemütlich Gemächlichen - „Was, jetzt ist schon wieder Weihnachten?“
Und dann gibt es da noch das andere Lager. Hier sind diejenigen zuhause, die, sagen wir mal, alles etwas gemächlicher angehen, denen der ganze Weihnachtsrummel vielleicht noch etwas zu früh, etwas zu viel, etwas zu laut ist. Einige trauern vielleicht noch dem wundervollen Sommer hinterher und sind noch nicht bereit, sich mit allfällig weihnachtlichen Themen auseinanderzusetzen. Sie entscheiden lieber spontan. Das Weihnachtsfest kommt für all diese noch früh genug und der Herbst könnte ruhig noch etwas länger andauern.
Doch egal ob Weihnachtsfreak, Weihnachtsmuffel oder etwas dazwischen, die Adventszeit kann abseits materieller Dinge und des Weihnachtskonsums etwas mitbringen, wovon alle profitieren können: Zeit.
Zeit für sich. Zeit füreinander. Zeit miteinander. Sich Zeit nehmen.
Nehmen wir an, der Begriff AdventsZeit würde halten, was er verspricht: Zeit im Advent.
- 4 Wochen Zeit, die man mit schönen Beschäftigungen und Erlebnissen füllt. 4 Wochen, in denen man sich an Dingen erfreut, die man hat, anstatt zu suchen, was denn noch fehlt. Zeit, die speziell zum Genießen da ist, die man miteinander verbringt, die man teilt oder für sich ganz persönlich reserviert.
- 4 Wochen, in denen man Dinge macht, die einem guttun, Kraft geben und nicht rauben. Für die einen ist es eben das weihnachtliche Dekorieren, das Kekse-Backen oder die Weihnachtsmusik. Die anderen wollen von all dem nichts wissen, sich (noch) nicht damit beschäftigen. Beides ist gut. Beides ist richtig.
Wäre das nicht schön? Es liegt in Deiner Hand, die Vorweihnachtszeit so zu gestalten, wie sie sich für DICH gut anfühlt.
Adventszeit im LaPosch
Bei uns im LaPosch geht’s zu Weihnachten noch gemütlicher und besinnlicher zu als normalerweise. Über die Jahre hinweg haben sich einige Weihnachtstraditionen eingebürgert, an denen wir uns, und unsere lieben Gäste sich jährlich erfreuen und die wir gerne beibehalten.
Zum einen muss unserer Meinung nach zur Weihnachtszeit ausgiebig genascht und probiert werden, weshalb wir unseren Gästen jede Woche einen prall gefüllten Platzerlteller ins Chalet bringen. Vanillekipferl, Linzer Augen und Nussbusserl sind nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Keksvielfalt, die unsere liebe Back-Omi jedes Jahr zaubert.
Zum anderen probiert sich Familie Posch jedes Jahr aufs Neue an einem selbst gemachten Weihnachtsstollen, der mittlerweile gar nicht mehr so schlecht gelingt und dessen Rezept wir bald gerne mit Euch in unserem Adventskalender auf Instagram teilen.
Auch im Chalet darf ein bisschen weihnachtliches Flair natürlich nicht fehlen, weshalb wir Wichtel Euch auf Wunsch gerne einen Christbaum, geschmückt oder zum selber-Schmücken, bereitstellen.
Wer zu Heiligabend besonders aufmerksam ist, kann vielleicht auch das Christkind auf seinem Streifzug durchs Dorf beobachten, das jährlich eine kleine Überraschung vorbeibringt und unseren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Nach der Adventszeit wartet auf alle Gäste ein ganz besonderer Ohrenschmaus - die örtliche Musikkapelle zieht durchs ganze Dorf und gibt ihre schönsten Weihnachts- und Neujahrsständchen zum Besten. Bei uns gastiert sie meist im „Das Walters“ und freut sich über Zuhörer aus dem LaPosch.
Weihnachten mit unseren Feen, Wichteln und Heinzelmännchen
Ein wichtiges Anliegen während der Weihnachtszeit liegt für die Familie Posch darin, den Mitarbeitern ein möglichst stressfreies Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben zu bescheren. Deshalb gilt seit Jahren die Devise: „Vormittags ist Arbeitszeit, ab Mittag startet die Familienzeit“. Den Nachmittag und Abend sollen alle Feen, Wichtel und Heinzelmännchen mit ihren Familien verbringen können. Deshalb bleibt zu Heiligabend auch „Das Walters“ geschlossen. Damit unsere Gäste dennoch auf Wunsch verköstigt werden können, besteht die Möglichkeit, sich für den Abend ein Raclette ins Chalet zu bestellen.
Weil die LaPosch-Mitarbeiter mittlerweile auch zu einer Art „Familie“ geworden sind, lassen es sich die Amelie und der Dominik auch nicht nehmen, mit ihrer „Arbeitsfamilie“ Weihnachten zu feiern und haben sich hierfür auch in diesem Jahr etwas Nettes überlegt. Aber Pssst – Überraschung 😉.
